Die Baroness und das Guggenheim

Die Geschichte der Hilla von Rebay

"Meine liebe Hilla,
Mr. Guggenheim kann keinen besseren und treueren Direktor als Sie sich wünschen. Das ganze Gebäude ist für Sie und um Sie herum gebaut, ob Sie das wissen oder nicht. Und ob er das weiß, oder nicht."
Frank Lloyd Wright an Hilla Rebay, 9. August 1945

Das ist die Geschichte der Gründerin des Guggenheim-Museums, die Geschichte der deutschen Malerin Hilla von Rebay. Es ist auch die Geschichte einer großen und zerstörerischen Liebe, der Liebe Hilla von Rebays zu Rudolf Bauer, einem deutschen Maler, für Hilla der "Johann Sebastian Bach der Malerei", für den sie bereit war, die Freundschaft zu Kandinsky, Frank Lloyd Wright, Lazlo Moholy-Nagy zu opfern, eine Liebe, an der schließlich beide zugrunde gingen. Der Grund, warum Rebay und Bauer heute vergessen sind.

2005 zeigte das Guggenheim-Museum New York eine Hilla-Rebay-Ausstellung, die anschließend im Museum Villa Stuck, München, im Schloßmuseum Murnau und in der Deutschen Guggenheim Berlin gezeigt wurde.

Wir danken der Solomon R. Guggenheim Stiftung und dem Guggenheim Museum, der Hilla Rebay Stiftung und der Filmförderung Baden-Württemberg für ihre Unterstützung.

"hilla von rebay ist wieder da, auferstanden in einer dokumentation voller toller bilder, spannender geschichten, großer namen und - humor" (barbara sichtermann, der tagesspiegel berlin)

"sehr ansprechend inszeniert... autorin sigrid faltin hat zu recht erkannt, dass die geschichte der hilla von rebay nicht so bekannt ist, wie sie es verdient hätte... ein film nicht nur über baroness von rebay und die männer, sondern auch über die europäische kunst der ersten hälfte des 20. jahrhunderts" (anne diekhoff, neue osnabrücker zeitung)

"sigrid faltin hat einen film über die gründerin und erste direktorin des guggenheim gemacht, und bei aller detailfülle reißt er manchmal bezaubernd zur posse aus... 'die baroness und das guggenheim' ist vor allem eine würdigung und ein forschen nach der resoluten, fast vergessenen kunstfreundin und malerin" (claudia tieschky, süddeutsche zeitung münchen)

"dem dokumentarfilm von faltin gelingt es, die exzentrik hilla von rebays zu zeigen, ohne sie zu glorifizieren oder gar zu denunzieren... mit zahlreichen historischen aufnahmen und zeitzeugeninterviews entwirft sie ein vielschichtiges bild der resoluten malerin" (werner bartens, badische zeitung freiburg)

Eine Produktion von

White Pepper Film mit ZDF in Zusammenarbeit mit Arte, AVRO, YLE, gefördert von MFG Filmförderung Baden-Württemberg, Media Plus

Ein Film von

Sigrid Faltin

Jahr

2004

Länge

76 Min.

Team

  • Kamera: Ingo Behring
  • Ton: Fabian Müller, Mark Klotz
  • Schnitt: Mike Schlömer
  • Animationen: Felix Müller
  • Musik: Cornelius Schwehr
  • Sounddesign: Jürgen Kramlofsky

Auszeichnungen

Bronzemedaille in der Kategorie Dokumentarfilm New York Festivals 2005

Nominierung zum baden-württembergischer Dokumentarfilmpreis 2005,

Nominierung zum Besten Fernsehfilm New York Festivals 2005

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Webseite

„Wir machen Dokumentarfilme. Uns interessiert das wahre Leben.“
Sigrid Faltin, white pepper Film

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